Das CranioSacrale System ist die Umgebung worin das zentrale Nervensystem sich befindet und funktioniert. Es besteht aus den Hirn- und Rückenmarkshäuten mit ihren knöchernen und Weichteilverbindungen, sowie aus allen zur Herstellung, Zirkulation und Wiederaufnahme der Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit dienenden Strukturen.
Das Ziel in der Anwendung der CranioSacralen Therapie ist die Wiederherstellung der individuellen optimalen Harmonie innerhalb der Person und insbesondere innerhalb des CranioSacralen Systems im Sinne eines Spannungsausgleiches.
CranioSacrale Therapie ist die manuelle (mit den Händen) Behandlung des CranioSacralen Systems - und den damit zusammenhängenden Strukturen - mit Behandlungstechniken, die von dem osteopathischen Arzt und Chirurg Dr. John E. Upledger, D.O., O.M.M., beschrieben und weiterentwickelt worden sind.
CranioSacrale Therapie ist eine sanfte manuelle Methode zur Beurteilung und Behandlung des CranioSacralen Systems. Hierdurch werden die natürlichen Heilungsmechanismen der Körpers stimuliert, um somit das funktionelle Vermögen des zentralen Nervensystems zu steigern, die negativen Auswirkungen von Streß entschwinden zu lassen, den Widerstand gegen Krankheiten zu stärken und die Gesundheit zu unterstützen.
Die Behandlung ist systemorientiert statt symptomorientiert. Das heißt, dass der Behandler die für die Therapie notwendigen Behandlungsparameter aus den Gegebenheiten innerhalb des CranioSacralen Systems bezieht, und über die systematische Behandlung dieses Systems einen indirekten Einfluss auf Symptome des Menschen nimmt. Es wird somit nicht eine Krankheit, sondern ein System behandelt.
Bei der CranioSacralen Therapie wird eine leichte Berührung verwendet - im Allgemeinen nicht mehr als fünf Gramm - um eventuelle Restriktionen im CranioSacralen System festzustellen und zu behandeln. Dieses wird durch die Beobachtung des CranioSacralen Rhythmus an sämtlichen erreichbaren Stellen des CranioSacralen Systems ermöglicht. Diese Bewegung kann an jeder Körperstelle gefühlt werden. Der direkte Kontakt der Knochen von Schädel und Becken lassen jedoch eine einfache Wahrnehmung der Bewegung zu.
Migräne und Kopfschmerzen
Chronische Nacken- und Rückenschmerzen
Streß- und spannungsbedingte Störungen
Koordinative Störungen
Dysfunktionen im Säuglingsalter
Traumata von Gehirn und Rückenmark
Chronische Übermüdung oder Erschöpfung
Skoliose
Dysfunktionen des zentralen Nervensystems
Dysfunktionen des Hormonsystems
Emotionale Schwierigkeiten
Konzentrations-, Lern-, Sprach-, Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten
Orthopädische Probleme des Rückens
Funktionelle vegetative Dysfunktionen
Viele weitere Beschwerden
Weitere Informationen finden Sie unter www.upledger.de.